28 Mai Ergebnisse Oberlausitzturnier 2024
Um es vorweg zu nehmen: Die Siegertorte ging diesmal an Antonia Ackermann vom SV Empor Berlin. Dazu benötigte die Auswahlheberin 90 kg im Reißen und 112 kg im Stoßen bei genau 70 kg Körpergewicht. Für insgesamt 54 Heber, angefangen vom Jüngsten im Feld Bruno Fiedler bis zum Nestor Dr. Friedrich Faber- übrigens beides Sportler der gastgebenden SG Fortschritt Eibau- ging es in der Eibauer Halle ab 9:30 Uhr in fünf Veranstalungen um jedes zur Hochstrecke gebrachtes Kilogramm. Unter den neun Jungs der Schüler und Jugendheber übertraf der Potsdamer Constantin Schwarzer mit 107 kg die Relativpunktzahl seiner Konkurrenten um mehr als das Doppelte. Gefolgt wurde er vom Dresdner Florian Bär, der erstmalig die zwei Zentner in einen Wettkampf bewältigen konnte und dem Eibauer Bruno Fiedler.
Bei den Schülerinnen und Jugendheberinnen war Gina Heidemann ( Berliner TSC ) mit 111 Punkten nicht zu schlagen. Ebenfalls dreistellig machten es Amelia Breuer mit 102 Punkten vom TV Elz 1898 und Emilia von Gruben vom Berliner TSC. Alle drei Sportlerinnen trainieren am Stützpunkt in Berlin.
Die zu Beginn genannte Antonia Ackermann dominierte natürlich auch die Gruppe der Juniorinnen/ Seniorinnen mit tollen 130 Punkten. Ihr folgte mit Pauline Walzak eine Eibauer Athletin, die sich wiederum mit 110 Punkten vor Natalia Wcislo vom AC Potsdam behaupten konnte. Mit Sandra Martin vom Chemnitzer AC war nur eine MASTERIN am Start, die sich über den Siegerpokal freuen konnte. Ganz knapp ging es unter den 12 MASTER-Hebern zu. Letztendlich konnte der älteste Athlet im Feld Dr. Friedrich Faber, die nach MASTERS-Sinclair-Punkten ausgetragene Konkurrenz, ganz knapp vor Harald Herberg (Dresdner SC) und dem Eibauer Steve Burkhardt für sich entscheiden. Ein Kopf-an Kopf-Rennen lieferten sich zwei Junioren vom Berliner TSC. Letztendlich hatte Maximilian Lange die Nase knapp vorn vor Tiago Hein. Mit Louis Karnatz konnten die Gastgeber ebenfalls einen Athleten mit aufs Podest bringen.
Erik Ludwig beherrschte mit sechs gültigen Versuchen und 121 Punkten die Gruppe der Senioren. Diese 121 Punkte bescherten ihn auch den zweiten Platz in der „Tortenwertung“. Flankiert wurde er auf dem Podest von Alexander Fischer und Magnus Gellert, zwei Potsdamer Athleten. Keiner der teilnehmenden Athleten ging mit leeren Händen nach Hause. Abgesehen von den Siegerpokalen für die ersten drei Sportler jeder Gruppe und den obligatorischen Urkunden, hatten sich die Ausrichter von der SG Fortschritt Eibau um Sachpreise bemüht. Ab Platz vier gab es für jeden Teilnehmer einen kleinen Erinnerungspokal. Krönung und Alleinstellungsmerkmal des Turnieres waren natürlich die drei Torten für die Besten der Gesamtwertung.
Alexander Preußler
SG Fortschritt Eibau
OL Protokoll 2024