02 Mai BVDG dankt Sabine Kusterer und Nina Schroth

Der Bundesverband Deutscher Gewichtheber (BVDG) möchte sich bei seinen Vorzeige-Athletinnen Sabine Kusterer und Nina Schroth für ihre herausragenden Leistungen und ihr vor allem immer faires und sympathisches Auftreten ganz herzlich bedanken. Nachdem die beiden Heberinnen im Rahmen des Bundesliga-Finals in Heidelberg bereits vor über 1000 ZuschauerInnen würdig und lautstark im Olympiastützpunkt Rhein-Neckar verabschiedet worden sind, wollen wir Ihnen noch einmal auf unseren Plattformen den Platz geben, den sie sich durch ihre Laufbahnen und Erfolge auf nationaler und internationaler Bühne redlich verdient haben.

„Beide haben eine unglaubliche Karriere hingelegt. Sie haben unheimlich viel für sich als Athletinnen, aber auch für den BVDG getan“, würdigte BVDG-Präsident Florian Sperl und ergänzte: „Die Zahl an internationalen Wettkämpfen spricht für sich. Ich kann mich bei beiden nur unglaublich bedanken für ihre Leistungen und vor allem für ihr jahrelanges Engagement. Ich wünsche beiden auf ihrem weiteren Lebensweg alles erdenklich Gute und weiterhin viel Erfolg.“

Kusterer repräsentierte das deutsche Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2016 und 2020 mit einem jeweils starken zehnten Platz im Zweikampf. Ihren letzten Wettkampf bestritt Kusterer bei der EM 2024 in Sofia/Bulgarien. Dort erreichte die 33-Jährige in der Klasse bis 64 kg mit 89 kg im Reißen und 113 kg im Stoßen ein Zweikampfergebnis von 202 kg und wurde Neunte. „Sabine hat uns allen viele schöne Momente bereitet über die vielen Jahre. Wir bedanken uns bei ihr und wünschen Sabine alles Gute für ihre Zukunft“, hatte Bundestrainer Almir Velagic nach dem Wettkampf gesagt.

Schroth feierte ihren größten Erfolg bei der EM 2019 in Batumi mit einer Goldmedaille im Zweikampf in der Klasse bis 81 kg. Die 32-Jährige verfehlte zum Abschluss ihrer internationalen Karriere eine Medaille bei der EM 2024 in der Klasse bis 87 kg als Vierte nur hauchzart. „Nina kann stolz sein auf ihre lange und erfolgreiche Karriere. Ich wünsche Nina alles Gute für die Zukunft“, so Velagic.

 

Foto: Bryan Horr