06 Aug Raisner verteidigt sich: „Das ist keine Quälerei“

Kim Raisner, Bundestrainerin der Modernen Fünfkämpferinnen, hat sich nach dem Olympia-Wettkampf gegen den Vorwurf der Tierquälerei zur Wehr gesetzt.

Tokio (SID) – Kim Raisner, Bundestrainerin der Modernen Fünfkämpferinnen, hat sich nach dem Olympia-Wettkampf gegen den Vorwurf der Tierquälerei zur Wehr gesetzt. „Ich hab gesagt, hau drauf. Aber sie hat das Pferd nicht gequält, in keinster Weise“, sagte Raisner dem SID. In der Fernsehübertragung war deutlich zu hören gewesen, dass die Bundestrainerin die verunsichert auf dem ihr zugelosten und völlig unkontrollierbaren Pferd sitzende Annika Schleu aufgefordert hatte: „Hau drauf, hau mal richtig drauf.“
Es sei jetzt „keine Quälerei“, betonte Raisner, „dass man mal mit der Gerte hinten draufhaut. Sie hat dem Pferd nicht im Maul gerissen. Sie hatte keine scharfen Sporen dran. Pferde quälen sieht anders aus.“