24 Okt „Pokal der Blauen Schwerter Meißen“ verspricht attraktives Starterfeld

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Leider wurden einige Absprachen, die vor der Olympiade mit Vertretern internationaler Verbänden geführt wurden, nicht eingehalten. Das führte jetzt nach Meldeschluss noch zu einigen Änderungen im Starterfeld. Aber mit Unterstützung des BVDG konnten interessante Athletinnen und Athleten aus insgesamt 6 Ländern verpflichtet werden. Damit verspricht auch die 27. Auflage wieder ein attraktives Turnier unter Schirmherrschaft des Meißner Oberbürgermeisters. So betreten neben Aktiven aus Deutschland, Belgien, Frankreich und Schweden erstmals auch Sportler aus Lettland und Slowenien die Meißner Bühne.

Die deutsche Heber-Elite ist mit drei Olympiateilnehmern, dem Superschweren Almir Velagic, Jürgen Spieß und Nico Müller, weiteren internationalen Routiniers wie Tom Schwarzbach sowie mit einem aufstrebenden Perspektivteam zahlreich vertreten. Mit Olympia-Ersatzmann Max Lang und dem Franzosen Bernardin Kingue Matam (Olympia-7. von Rio) gibt es ein Wiedersehen mit zwei Pokalsiegern der Jahrgänge 2012/13 und 2014. Als Lokal-Matador tritt Nico Fritsch vom AC Meißen an. Das Feld der starken Damen wird von der lettischen Olympiavierten Rebeka Koha und der deutschen EM-Teilnehmerin Mandy Treutlein angeführt. Verletzungsbedingt ist der Start der Olympiazehnten Sabine Kusterer noch fraglich.

Jede gegen jeden nach Relativwertung – nach diesem Modus kämpfen die Gewichtheberinnen und Gewichtheber wieder um das begehrte Meißner Porzellan.

Die beiden von den Ansetzungen her sportlich gleichwertigen Veranstaltungen am Nachmittag und am Abend werden in bewährter Weise vom mehrfachen olympischen Medaillengewinner Marc Huster moderiert. Mit Spannung wird erwartet, ob der bisherige Relativ-Bestwert von 186 Punkten überboten werden kann. Denn dafür ist neben den Pokalen erstmalig ein Sonderpreis ausgelobt. Die Veröffentlichung der endgültigen Gruppeneinteilung für die zwei Durchgänge erfolgt in Kürze.