09 Dez Bericht zur Deutsche Meisterschaft der Jugend

Deutsche Meisterschaften der Jugend in Berlin vom 29.-30.11.19

Einen Tag vor dem 1. Advent wurden gegen 17.00 Uhr die letzten Medaillen und Pokale bei den
Deutschen Meisterschaften der Jugend in Berlin vergeben. Die Berliner Sportfreunde hatten die
kleinsten Meisterschaften (67 Teilnehmer) wieder hervorragend organisiert und durchgeführt.
Bemerkenswert, wie hier Funktionäre und Sportler verschiedener Berliner Vereine sowie alt undjung zusammen arbeiten. Selbst der Präsident des Berliner Gewichtheber- und Kraftsportverbandes
Eckehard Scholz ließ es sich an seinem 50. Geburtstag nicht nehmen, die Veranstaltung zu
besuchen.
Zahlenmäßig am stäksten waren die Klassen bis 67 kg (männlich) mit 13 Teilnehmern und die
Klasse bis 73 kg (männlich) mit 12 Teilnehmern besetzt. Außerhalb dieser Gewichtklassen blieben
nur sechs Athletinnen und Athleten ohne Medaile, was auf eine ausbaufähige Quantität schließen
lässt.
Bei den Mädchen nutzen die Riesaerin Vicky Schlittig (SAC), die Neumarkterin Amelie Hörner(BAY)
und die Rodingerin Annika Pilz(BWG) diesen Wettkampf, um letztmalig ihre Form vor den Anfang
Dezember stattfindenden Jugendeuropameisterschaften zu testen. Dies gelang ihnen fast fehlerfrei.
Mit den einzigen Relativpunktleistungen jenseits der 100 Punkte setzen sie im weiblichen Bereich
die Akzente.
Bei den Jungen des Jahrganges 2003 legte der Nagolder Riccardo Schmitt (BWG) eine fehlerfreie
Serie hin und konnte mit 117 Punkte eine Differenz von 29 Punkten zum Zweitplatzierten
herausheben.
Bei den Jungen des Jahrganges 2002 erfreute der Lokalmatador Maximilian Bröse (SG Anton
Saefkow, BER) das Berliner Publikum mit 102 Relativpunkten. Nur knapp hinter ihn der Schwedter
Dennis Hansch (BRA) mit 101 Punkten, knapp gefolgt von SeihanAydin Sebaedin (TSV Gaarden,
SHS) mit 97 Punkten.
Die Vereinswertung gewannen die Suhler Sportfreunde, vor den Vertretungen des TSC Berlin und
dem SGV Oberböbingen. In der Länderwertung waren die Baden-Württemberger nicht zu
gefährden. Platz zwei ging an Bayern und drei an Thüringen.
Alexander Preußler
Referent Sport der DGJ